Dürfen wir vorstellen? Unsere Azubis
Mai 2023
Nachdem unsere Azubis bereits ihr Projekt vorgestellt haben, möchten wir Ihnen nun natürlich noch unsere Azubis und den Ausbildungsberuf im Detail vorstellen. In kurzen Interviews erzählen unsere Auszubildenden von Ihrem Einstieg und Ihren ersten Erfahrungen.
Im Gespräch mit Emir-Can Ercin
Emir ist 23 Jahre alt und macht bei uns die Ausbildung zum Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement. Aktuell ist Emir im 2. Ausbildungsjahr.
Wie waren die ersten Tage für Dich im Unternehmen?
Die ersten Tage im Unternehmen waren für mich sehr aufregend. Ich habe mich aber sehr schnell eingelebt. Die Kolleginnen und Kollegen sind sehr nett und machen es einem sehr leicht. Man hat auch sofort das Gefühl, dass man zum Team gehört.
Wie sieht Dein Azubi-Alltag aus?
Um 07:30 Uhr beginnt mein Arbeitstag. Wenn ich komme, begrüße ich alle Kollegen, die schon da sind. Dann gehe ich zu meinem Arbeitsplatz und starte den PC. In der Zwischenzeit hole ich mir noch schnell einen Kaffee, der übrigens für alle Mitarbeiter kostenlos zur Verfügung steht. Ich verschaffe mir einen groben Überblick was an diesem Tag ansteht und lege los. Bei Fragen stehen mir meine netten Kolleginnen und Kollegen zur Seite, die jederzeit hilfsbereit sind und Dinge erklären.
Um 12:15 Uhr fängt die Mittagspause an wo sich die meisten Kollegen im Aufenthaltsraum treffen.
Um 16:30 ist meine Arbeit zu Ende und ich verabschiede mich von meinen Kolleginnen und Kollegen.
Was machst du in der Mittagspause?
In der Mittagspause gehe ich meistens in den Aufenthaltsraum, wo man die anderen trifft. Oft mache ich mir dort meine proteinhaltigen Shakes. Nebenbei bin ich in interessante Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen verwickelt. Manchmal ziehe ich mich auch in die Chill-Zone zurück und surfe ein bisschen in den sozialen Medien oder Internet herum. Bei gutem Wetter sitzen wir auch oft draußen.
Was gefällt Dir besonders gut an der Ausbildung und am Ausbildungsbetrieb?
Dass man sich hier gleich wohlfühlt und man auch seine Ideen mit einbringen kann. Man wird nicht wie ein üblicher Azubi behandelt oder ausgenutzt, sondern man ist ein Teil vom Lohmann-Team. Hinzu kommt, dass man nicht nur am Computer sitzt und monoton Aufgaben erledigt, sondern man bekommt auch individuelle abwechslungsreiche Aufgaben wie z.B. eine Besprechung planen oder ein AZUBI Projekt.
Cool ist, dass wir jedes Jahr verschiedene Firmenveranstaltungen haben. Im Sommer ist unser Tiefkühlschrank immer mit Eis gefüllt und es gibt auch Tage wo der Grill angeschmissen wird und alle Mitarbeiter gemeinsam essen und sich unterhalten.
Wie war der Wechsel von der Schule zur Ausbildung?
Es ist etwas ganz Anderes. In der Ausbildung wird man selbstständiger, man bekommt mehr Verantwortung. Man merkt auch, dass man einen Schritt in das Erwachsensein geht. Man hat mehr Kontakt mit fremden Menschen, die man in der Schule so nicht hat.
Warum hast Du Dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Ich habe mich schon länger für den Bereich Finanzen und Verwaltung interessiert, nach meinem kaufmännischen Abitur, habe ich mich doch entschieden zu studieren – Informatik. Doch in relativ kurzer Zeit ist mir aufgefallen, dass mich der Bereich doch nicht so interessiert. Mir wurde klar, dass meine Interessen wirklich im kaufmännischen Bereich liegen. Die Entscheidung war richtig, denn ich bin sehr glücklich mit meiner Ausbildung. Ich habe Spaß an der Arbeit. Ich kann mir diesen Job wirklich für die Zukunft vorstellen!
Im Gespräch mit Mustafa Miradil
Mustafa ist 20 Jahre alt und macht bei uns die Ausbildung zum Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement. Aktuell ist Mustafa im 1. Ausbildungsjahr.
Wie waren die ersten Tage im Unternehmen?
Ich war sehr aufgeregt, alles war neu für mich. Ich hatte vorher nur Praktika gemacht und kannte mich mit „richtigem“ Arbeiten nicht so gut aus. Ich habe mich aber total gefreut, als ich merkte, dass alle unglaublich geduldig und hilfsbereit sind. Dadurch fühlte ich mich schnell sehr gut aufgehoben.
Wie sieht Dein Azubi-Alltag aus?
Der Tag fängt bei mir um 06:30 Uhr an. Da ich nicht gerne frühstücke, mache ich mich direkt fertig und auf den Weg zur Arbeit. Hier beginne ich um 7:30 Uhr. Wenn ich angekommen bin, mache ich eine kurze Begrüßungsrunde und nehme mir einen Kaffee aus der Küche mit. Dann gehe ich kurz meine Emails durch und mache mir eine grobe Übersicht was zu erledigen ist. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu, sei es im Büro, im Lager oder in der Fertigung. In regelmäßigen Abständen wechseln wir die Abteilung.
Zwei Tage in der Woche ist Berufsschule. Mit der Schule komme ich ganz gut zurecht. Ich nehme mir meist 1 – 2 Stunden am Wochenende Zeit um zu lernen, damit ich in der Woche noch Zeit für meine Hobbys und zum Kicken mit meinen jüngeren Brüdern habe.
Was machst du in der Mittagspause?
Mittags gehe ich in unseren Aufenthaltsraum. Meistens nehme ich etwas zu essen mit. Manchmal bestellen wir aber auch zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen etwas beim Imbiss direkt die Straße runter oder beim Lieferdienst.
Es gibt immer was Neues und Lustiges zu erzählen. Es ist sehr familiär.
Was gefällt Dir besonders gut an der Ausbildung und am Ausbildungsbetrieb?
Dass man hier nicht als „Mädchen für alles“ behandelt wird. Ich lerne sehr viel von meinen Kolleginnen und Kollegen. So hatte ich mir die Ausbildung vorgestellt. Mit der Ausbildung bin ich sehr zufrieden, da ich auch wirklich den kaufmännischen Weg einschlagen wollte. Ich finde es super, dass wir auch mal Azubi Projekte haben.
Was ich auch sehr toll finde, dass die Firma oft Veranstaltungen plant, dadurch kommt man mit allen Kollegen zusammen und es herrscht eine familiäre Stimmung.
Wie war der Wechsel von der Schule zur Ausbildung?
Es war für mich sehr anstrengend am Anfang. Zumal wir Azubis mit der Ausbildung im Bereich Lager/Logistik starten, um die Produkte und den Ablauf kennen zu lernen. Nach ein paar Wochen habe ich mich daran gewöhnt und komme jetzt super zurecht.
Warum hast Du Dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Ich hatte schon immer Interesse an kaufmännischen Berufen weil meine Eltern auch in dem Gebiet arbeiten. Firma Lohmann hat mich besonders interessiert, weil es hier um Produkte aus verschiedenen Metallen geht und auch selber gefertigt wird. Es hat sich für mich herausgestellt, dass dieser Schritt der richtige war. Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf meiner Ausbildung.
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